Wie ich arbeite ...

Meine Projektarbeit beginnt nicht mit Methoden.
Sie beginnt mit Haltung: zuhören, unterscheiden, verdichten – und erst dann gestalten.

In meiner Arbeit verbinde ich über 40 Jahre Erfahrung mit vier grundlegenden Prinzipien, die sich in jedem Projekt als tragfähig erwiesen haben.

1.

Selbstführung als Ausgangspunkt

Ein Projekt, das Substanz haben soll, beginnt mit innerer Klärung.
Ich unterstütze Initiator:innen dabei, das eigene Anliegen zu verstehen, sich zu positionieren und Verantwortung zu übernehmen – ohne sich im Außen zu verlieren.

Kernfragen:
– Was will wirklich entstehen?
– Was ist mein Anteil daran?
– Was kann ich vertreten?

2.

Soziale Führung heißt: Räume ermöglichen

Führen heißt für mich nicht: leiten. Sondern: Bedingungen schaffen, in denen andere mitdenken, mitwirken, mitverantworten können.

Ich arbeite so, dass Beteiligung wachsen kann – durch Orientierung, Dialog und Klarheit im Prozess.

 

Das bedeutet:
– Entscheidungsräume öffnen
– Rollen klären
– Vertrauen ermöglichen

3.

Systemisches Denken in der Projektentwicklung

Projekte sind nie losgelöst vom Umfeld.
Ich achte auf Zusammenhänge, auf Wechselwirkungen, auf das, was mitschwingt – in Organisationen, Orten, Beziehungen.

Dazu gehört:
– die Wirkung von Entscheidungen mitdenken
– vorhandene Strukturen nicht übergehen
– tragfähige Lösungen im System verankern

4.

Offenheit für Entwicklung

Entwicklung ist nie eindeutig. Sie braucht Raum für Unschärfen, Umwege und Korrekturen.

Ich arbeite so, dass Bewegung möglich bleibt – auch während der Umsetzung.

Konkret:
– Reflexion gehört zum Prozess
– Fehler dürfen sichtbar sein
– Sprache bleibt veränderbar